Der Beitrag untersucht das Mikroformat des gekürzten Buches aus einer medienpädagogischen Perspektive. Am Beispiel von Blinkist werden nach einer kurzen Vorstellung des Markts für Applikationen, die dieses Mikroformat anbieten, drei zentrale Gedanken entfaltet, die sich aus einer kritischen Perspektive mit dem Micro-Learning-Format des gekürzten Buches auseinandersetzen: Was bedeutet der Moment der Reduktion aus einer bildungstheoretischen Perspektive in diesem Zusammenhang? Welche Konsequenzen ergeben sich daraus für Fragen der Aufmerksamkeit und Fürsorge? Und drittens, wie kann dieser Prozess medienpädagogisch durch den Moment des Kuratierens gewendet werden? Durch die Betrachtung dieser Fragen sollen die Potenziale des Formats, das mehr und mehr zum Teil aktueller Medienkulturen wird, beleuchtet und aus einer medienpädagogischen Perspektive kritisch gerahmt werden.
In der Betrachtung von Mikroformaten, wie in diesem Band aus interdisziplinären Perspektiven eindrücklich deutlich wird, gibt es eine Vielzahl an Beispielen dazu, was unter diesem Begriff verstanden werden kann. Das Versprechen des Formats zielt, vor allem aus medienpädagogischer Perspektive, häufig auf eine Reduktion in zweifacher Weise ab: Micro-Learning Formate kürzen Inhalte in zeitlicher und/oder inhaltlicher Natur. Sie bieten häufig ein Einteilen in überschaubare Einheiten an und strukturieren und organisieren Inhalte neu. Dies wird auch am Beispiel einer Applikation wie Blinkist deutlich, die Bücher auf ihre Kernthesen zusammengefasst und anschaulich sowie leicht konsumierbar aufbereitet. Mittlerweile lassen sich einige Applikationen finden, die diese Funktion für Kunden anbieten, neben Blinkist zum Beispiel Booknotes, Snapreads, Instaread, Quiddity oder Reading IQ (für Kinder). Der vorliegende Beitrag diskutiert das Mikroformat des gekürzten Buches aus einer medienpädagogischen und -kritischen Perspektive und entfaltet drei zentrale Gedanken entlang des Beispiels der Blinkist App in Bezug zu bildungstheoretischen Überlegungen, Stieglers Konzept von Attention und Care und dem Prozess des Kuratierens. Ziel des Beitrags ist es, das Mikroformat des „gekürzten“ Buches medienpädagogisch zu rahmen und sowohl kritische Aspekte als auch Potenziale des Formats zu beleuchten.
Unterschiedliche Mikroformate sind Teil der aktuellen Medienkultur und prägen somit auch kulturelle Praxen, Subjektivierungsformen und Bildungsprozesse auf vielfältige Weise mit. Ein Beispiel, anhand dessen sich dies beobachten lässt, ist das Phänomen von Applikationen wie Blinkist. „Blinkist ist eine App, die die großen Ideen der besten Sachbücher in einprägsame Kurztexte verpackt und erklärt“ (Blinkist 2020a, o. S.). Diese Kurztexte werden dann im Audio- oder Textformat in sogenannten Blinks auf dem Smartphone zur Verfügung gestellt. Blinkist wirbt mit einem Angebot von mehr als 3000 Büchern in Englisch und Deutsch. Das 2012 in Berlin gegründete Unternehmen hat mittlerweile weltweit mehr als 14 Millionen Nutzer*innen.
Das Profil der Nutzer*innen lässt sich in „30-something-year-olds who are deeply curious, motivated, and career-driven“ (Rowe 2018, o. S.) beschreiben, die Blinkist CEO Holger Seim als „lifelong learners“ beschreibt. Das Prinzip der Mikrobücher basiert dabei vor allem auf zwei Eigenschaften: Sie sind mobil und zeiteffizient. Nutzungsdaten unterstreichen die beiden zentralen Eigenschaften, denn die Mikrobücher werden häufig während anderer Tätigkeiten nebenbei konsumiert, zum Beispiel auf dem Weg zur Arbeit, im Fitnessstudio oder vor dem Zubettgehen (ebd.). Die Applikation ist darauf ausgelegt, flexibel und mobil zum Alltagsleben der Nutzer*innen zu passen, um deren Bedürfnisse und Interessen zu erfüllen.
Dies zeigt sich auch mit Blick auf die bei Blinkist beliebten Kategorien, die bei anderen Anbietern von gekürzten Büchern ähnlich aussehen. Insgesamt bietet Blinkist 27 Kategorien an: Beruf & Karriere; Biografien & Memoiren; Kommunikation & Soft Skills; Unternehmenskultur; Kreativität; Wirtschaft; Bildung & Wissen; Unternehmertum; Gesundheit & Ernährung; Geschichte; Management & Leadership; Marketing & Vertrieb; Motivation & Inspiration; Natur & Umwelt; Elternschaft; Persönliche Entwicklung; Philosophie; Politik; Produktivität; Psychologie; Wissenschaft; Achtsamkeit & Glück; Börse & Geld; Religion & Glaube; Liebe & Sex; Gesellschaft & Kultur; Technologie & Zukunft (Blinkist 2020b). Die in den Kategorien aufgelisteten Bücher sollen Interesse wecken, um sich selbst in Diskussionen mit Freund*innen und Kolleg*innen als gebildet „vermarkten“ zu können.
Kritische Stimmen sprechen dabei von „Fastfood Lesen und Bildung light“ (Schröder 2014) und hinterfragen, ob man ein ganzes Buch überhaupt in 15 Minuten „verdauen“ könnte (Cain 2018)[1]. Gleichzeitig werben die Anbieter dieser Formate mit „leicht verdaubaren“ Inhalten (Quiddity 2020). Vergleiche zum Konsumieren von Nahrung scheinen durchaus häufiger aufzutreten und deuten an, dass der Körper Inhalte ganz automatisch aufnehmen und bearbeiten würde, wenn wir uns selbst auch nur für den Moment eines Wimpernschlags damit „füttern“. In kritischer Reflexion auf den Vergleich zum „Blinzeln“, würde man aber mit nur kurz geöffneten Augen einiges verpassen, so Cain (2018). In den leiblichen Metaphern des Konsumierens und Blinzelns kommen bildungstheoretische Erkenntnisse zu kurz. Denn diese müssten das, was hier metaphorisch beschrieben während der Verdauung nebenbei passiert, genauer betrachten.
Aktuelle Medienkultur ist an vielen Stellen von Reduktion gekennzeichnet. Das Nicht-Messbare geht im Zuge der Datafizierung nach Mau (2017) in der Übersetzung zu Daten verloren und dadurch kommt es zu einer Komplexitätsreduktion, die quantitative über qualitative Merkmale stellt. Informationen werden reduziert und fragmentiert, geteilt, in anderen Kontexten neu eingebettet, wie zum Beispiel auch in Mashup- und Remixing-Praktiken (Zahn 2014) deutlich werden. Dieser Zyklus gilt nicht nur für Daten, sondern kann auch im Rahmen des Mikrobuches beobachtet werden, indem Zusammenhänge und Inhalte verkürzt, zerteilt und neu strukturiert werden. Gleichzeitig können Informationen im Rahmen der massenhaften und schnellen Zirkulation leicht an Bedeutung verlieren und so für Unsicherheiten sorgen (Ferraro 2019). Im Sinne einer Beschleunigung des Lebens (Rosa 2005) sehen sich Individuen mit unterschiedlichen „Krisentypen“ (Marotzki & Jörissen 2009) konfrontiert, es gilt die zunehmenden Unsicherheiten auszuhalten und trotz dieser an der Gesellschaft zu partizipieren. Auch in Bezug zum (Fach-)Buchmarkt lässt sich eine Beschleunigung in Verbindung mit Unsicherheiten in Bezug auf zum Beispiel Kontingenzerfahrungen beobachten, indem ständig neue (Fach-)Bücher auf den Markt kommen und sich Diskurse und Wissensbestände dadurch fortwährend verändern und weiterentwickeln.
Auf dem Handy können, neben anderen Dingen, Inhalte konsumiert werden, die in einem halben Jahr vielleicht schon nicht mehr aktuell erscheinen (Beschleunigung) und so verkürzt sind, dass sie schnell – im Blinzeln nämlich – konsumiert werden können (Reduktion). Das informierte und „gebildete“ Selbst kann dadurch leicht inszeniert werden, zum Netzwerken und in sozialen Kontexten, einem materiellen Bildungsverständnis entsprechend. Unter einem materiellen Bildungsverständnis wird eine Perspektive auf Bildung verstanden, die nach der Materialität von Bildung im Sinne eines kanonischen Wissensbestands fragt. Beispielhaft in Bezug zu Blinkist wäre ein Kanon an Fachwissen und Werken definierbar, über den eine Person verfügen sollte, um als gebildet, informiert etc. zu gelten, und den man sich über die App noch umso effizienter aneignen könnte. Bildung unter einem bildungstheoretischen Verständnis jedoch, „meint nicht nur Lernen, auch nicht Ausbildung, pädagogische Vermittlung oder altbürgerliche ‚Gebildetheit‘, sondern: Bildung bezeichnet Veränderungen in der Weise, wie Individuen die Welt (und sich selbst) sehen und wahrnehmen – und zwar so, dass sie in einer immer komplexeren Welt mit immer weniger vorhersehbaren Biographien und Karrieren zurechtkommen, Orientierung gewinnen und sich zu dieser Welt kritisch-partizipativ verhalten“ (Jörissen 2013).
Unter der Perspektive einer strukturalen Medienbildung ginge es also nicht darum, wie viele Bücher in wie kurzer Zeit konsumiert und referenziert werden können, sondern viel eher darum, welche Veränderungen im Sinne der Welt- und Selbstverhältnisse stattfinden, welche neuen Artikulationsformen, Sichtweisen und medialen Strukturen entstehen können (Marotzki & Jörissen 2009; Jörissen 2013). Struktural bezieht sich auf die Annahme in dem Sinne, dass Lernprozesse in der Welt in reflexiver und komplexer Form stattfinden und dadurch existierende Muster und Strukturen nachhaltig verändern. Dies ermöglicht neue Positionierungen, Rahmungen und Orientierungen und dadurch ein neues Sich-Beziehen auf die Welt, das als Bildung bezeichnet werden kann und über die Perspektive eines rein kanonischen Wissensbestands hinausgeht.
Dass auch Mikroformate neue Möglichkeiten des sich Orientierens und der Artikulation mit sich bringen, ist unbestritten. Dass aber im speziellen Beispiel des gekürzten Buches in der Logik von Blinkist eventuell auch Möglichkeiten der Transformation von Selbst- und Weltverhältnissen reduziert werden, scheint dabei ebenso denkbar. Durch den Moment der Reduktion verändern sich auch die Bedingungen, unter denen sich Individuen mit den Medien zusammen verändern, bilden und auseinandersetzen. Daraus resultiert auch eine Frage um Aufmerksamkeiten, die für Bildungsprozesse relevant sind. Denn schließlich finden Bildungs- und Orientierungsprozesse vor allem auch in Bezug zu den Dingen statt, mit denen sich auseinandergesetzt wird, das heißt, denen Aufmerksamkeit und Fürsorge geschenkt wird, um mit Stiegler zu sprechen.
In Anlehnung an den französischen Philosophen Simondon, formuliert Stiegler das Folgende:
„Attention, which is the mental faculty of concentrating on an object, that is, of giving oneself an object, is also the social faculty of taking care of this object – as of another, or as the representative of another, as the object of the other […] given that to pay attention is also to take care“ (Stiegler & Rogoff 2010, S. 2). Für Stiegler bedeutet einem Objekt Aufmerksamkeit zu schenken, dass man sich gleichzeitig auch um das Objekt sorgt, sich darum kümmert. Seinen Analysen nach wird Aufmerksamkeit in der aktuellen Zeit durch die Art und Weise, wie Medien und Technologien funktionieren, jedoch zunehmend verlernt. Zusammen mit dem Verfall der Aufmerksamkeit beginnt eine Hegemonie des „short-term“, des Kurzfristigen, für das der Verfall der Aufmerksamkeit sowohl Grund als auch Konsequenz ist. Mit dem Verlust von Aufmerksamkeit geht auch ein Verlust des Langfristigen einher (Stiegler 2012). Stiegler, aus einer philosophischen und psychoanalytischen Perspektive kommend, unterscheidet, ähnlich wie Katherine Hayes aus kognitionspsychologischer Perspektive (Lee 2019), zwischen hyper attention, einer Form der Aufmerksamkeit, die sich auf viele verschiedene Gegenstände bezieht und schnell zwischen diesen zu wechseln vermag, und deep attention, einer „tieferen“ Auseinandersetzung mit einem Gegenstand.
Stieglers Gedanken können auch in Bezug zu Mikroformaten und bildungstheoretischen Perspektiven geltend gemacht werden. So ließe sich durchaus argumentieren, dass eine andere Form der Aufmerksamkeit beim Lesen eines ganzen Buches notwendig ist (deep attention) und sich dies unterscheidet gegenüber nebenbei konsumierten Mikrobüchern, die in Form von Text oder Audio auf dem Smartphone gelesen oder angehört werden (hyper attention), und dass unterschiedliche Formen der Aufmerksamkeit auch unterschiedliche Möglichkeiten für Bildungsprozesse mit sich bringen. Blinkist wirbt damit, dass viele Kunden Bücher, die sie tief greifender interessieren, im Anschluss an die gekürzte Version noch einmal erwerben und ganz lesen würden. Dies bedeutete, dass das Buch genug Interesse wecken muss, um eben genau diese Form der Aufmerksamkeit zu erfahren. In einer Welt voller Angebote kann die Entscheidung, wofür man Aufmerksamkeit und Zeit aufwendet, unbestimmt und herausfordernd sein. Das Mikroformat von Applikationen wie Blinkist ist ein Angebot, bei dem man sich nicht auf bestimmte Inhalte festlegen muss, sondern in kurzer Form viele und verschiedene Inhalte „konsumieren“ kann und wird vielleicht nicht zuletzt dadurch ein immer beliebterer Teil aktueller Medienkulturen.
Stiegler argumentiert, dass sich die Menschen in einer Ökonomie des Wegwerfens und der Untreue (Stiegler 2011, S. 151) gar nicht erst an Objekte binden dürfen, sodass sie diese im Sinne des Konsumdenkens bereitwillig wieder wegwerfen und durch immer neuere Objekte ersetzen, eine Enteignung der Fürsorge, von der sowohl Produzent*innen als auch Konsument*innen betroffen sind (Stiegler 2012).
Viele der Mikroformate, die in diesem Sammelband verhandelt werden, lösen Produzent*innen-Konsument*innen-Dichotomien auf. Auch aus medienpädagogischer Perspektive lässt sich eine strikte Unterteilung in Produzent*in und Konsument*in häufig nicht aufrechterhalten. Medienpädagogik bezieht sich nicht nur auf rezeptiven Medienkonsum, sondern berücksichtigt auch Formen der aktiven Medienproduktion. Sowohl das „Lesen“ als auch das „Schreiben“ von Medien setzt dabei Momente der Bedeutungsbildung, des Selektierens und des Kombinierens (Buckingham et al. 2014) voraus.
In diesem Sinne kann nicht direkt am Beispiel von Blinkist, aber am Beispiel des Prozesses, den die Blinkist-Autor*innen im Moment des Kürzens und Kuratierens durchführen, eine Fähigkeit erprobt werden, die in medienpädagogischen Diskursen als Curation Literacy verhandelt wird (Potter & Gilje 2015). Das Kuratieren beinhaltet viele Elemente, u. a. das Auswählen und Sammeln von Inhalten, das Arrangieren, das Kürzen und Assemblieren, um Inhalte dar- und auszustellen (Potter 2011). Über diesen Prozess lässt sich ein Zusammenhang an Beziehungen, Zugehörigkeiten und Identitäten darstellen (Miller 2008), die das Kuratieren als Literacy in Bezug zur Darstellung und Erprobung von Identitäten in sozialen Medien rahmen, in denen kuratierte Medientexte als kulturelle Artefakte verstanden werden können, die Bildungsprozesse mitbedingen (Potter 2012).
In der Erfahrung des eigenen Kuratierens unterschiedlicher Mikroformate, ob dies nun in Form eines Buches oder eines TikTok-Videos ist, bieten sich somit Möglichkeiten für Bildungsprozesse, die Stieglers Wunsch nach Aufmerksamkeit und Fürsorge eventuell besser nachkommen können. Ein ganzes Buch auf seine zentralen Inhalte zu reduzieren, benötigt eine tiefergreifende Auseinandersetzung mit ebendiesem ursprünglichen Format. Im Versuch, Zusammenhänge, besonders in pädagogischen Kontexten, in Mikroformaten darzustellen, liegt also auch die Chance einer kritischen Reflexion darüber, was zentrale Elemente des Ursprünglichen wären und beinhalteten, und genauso andersherum eben, welche Elemente vernachlässigt werden können. In diesem Sinne kann das Mikroformat als Prozess gedacht medienpädagogisch eingesetzt werden, Produktion/Konsum-Dichotomien auflösen und Bildungsprozesse auf eine Art und Weise ermöglichen, die nah an aktuellen Medienkulturen und -praxen liegen.
[1] Für eine kritische Stimme in diesem Band lässt sich auf Theo Hugs Artikel „Mikrolernformate in der Krise? Thesen im Spannungsfeld coronainduzierter Kurzzeitlösungen, apodiktischer Alternativlosigkeit und zukunftsoffenen Perspektiven“ verweisen, der sich zwar nicht explizit mit dem Format des gekürzten Buches auseinandersetzt, jedoch mit Mikrolernformaten im Allgemeinen.
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