21. November 2019
Vor dem Hintergrund einer digitalen Verfasstheit jugendlicher Lebenswelten aktualisieren sich klassische bildungswissenschaftliche Fragestellungen. Der Beitrag fokussiert auf Annäherungsprozesse an Bild(e)bewegungen von Jugendlichen, wie sie sich in Facebook-Profilfotos als artikulative Relationierungen dokumentieren. Die ikonische Bearbeitung der identitären Unbestimmtheit im Sinne eines performativen Selbst, das entwirft und entworfen wird, verweist auf die Bandbreite von Bildungsprozessen in einer Kultur der Digitalität.