María Acaso (*1970) ist seit 2002 Professorin für künstlerische Erziehung und Direktorin des Forschungsbereich Kunstvermittlung in Kunstmuseen an der Fakultät der Bildenden Künste der Universidad Complutense de Madrid (UCM). Zuvor erhielt sie das Promotionsstipendium des spanischen Kultusministeriums und das Stipendium für Postgraduierte der Stadt Madrid.
Ihre Forschungsthemen sind die Entwicklung innovativer Lehr- und Vermittlungsmethoden, die Wiesengenerierende Prozesse dezentralisieren und mittels Visueller Sprache in verschiedenen pädagogischen Kontexten statt finden; besondern in den Museen und Kunstschulen, sowie in der Schul- und Hochschulbildung. Als Expertin wurde sie von verschiedenen Univeristäten eingeladen wie etwa Standford, Harvard, The Scool of Arts Institute of Chicage, KHIB (Bergen National Academy of The Arts) und dem Getty Museum. Sie verantwortete antipädagogische Projekte an verschiedenen Kulturinstitutionen wie etwa La Casa Encendida, Fundación ICO, Fundación Telefónica oder Empty und zeichnete sich für die Ausbildung von Vermittlerinnen der Manifesta 8 und der Fundación Telefónica España verantwortlich. Als Gastreferentin lernte sie an der New School (NY) und Culturgest (Lisboa).
Sie ist Teil des Kollektivs „Pedagogías Invisibles“ und Direktorin der „Escuela de Educación Disruptiva“ sowie Autorin zahlreicher Bücher, wie etwa: „rEDUvolution: hacer la revolución en la educación“ (2013), „Pedagogías invisibles: El espacio del aula como discurso“ (2012), „La educación artística no son manualidades“ (2009), „Esto no son las Torres Gemelas“ (2006) und „El lenguaje visual (2006).
In englischer Sprache erschienen: „From Art Education to ArtEducation: Making the Education Revolution into the Visual Arts Teaching Arena“. (Meyer/Kolb (Hg.): What’s Next? Art Education, München 2015, S. 24-29.)
In deutscher Sprache erschienenen: Das Interview „Vermittlung ist alles“ (https://arteducatorstalk.net/?interview=maria-acaso-vermittlung-ist-alles)
www-home: http://www.mariaacaso.es/