Jg. 1954 | studierte Kunstpädagogik und Politikwissenschaften an der Universität Tübingen und der Kunsthochschule Kassel | Während seiner 20jährigen Tätigkeit als Lehrer am Gymnasium war er in der Lehrerfortbildung und Curriculumentwicklung tätig. | Die Promotion erfolgte 2001 an der Universität Leipzig mit der Dissertationsschrift „Medienbildung in der Kunstpädagogik. Zu einer Didaktik der Komplementarität und Revalidierung“. |
Seit 2001 hat Johannes Kirschenmann den Lehrstuhl für Kunstpädagogik an der Akademie der Bildenden Künste München. In diesem Zusammenhang ist er auch verantwortlich für das Fortbildungsprogramm „transform“.Die Forschungsschwerpunkte liegen bei der Didaktischen Ikonographie, den „Bildsignaturen“ und digital gestützten Vermittlungsmodi (vgl: www.designwissen.net). | Von 1990 bis heute ist er Mitherausgeber der Fachzeitschrift KUNST+UNTERRICHT, zusammen mit Maria Peters und Frank Schulz ist er Herausgeber der Reihe KONTEXT KUNSTPÄDAGOGIK im kopaed Verlag München. Er ist als Kuratoriumsmitglied für verschiedene Stiftungen tätig.
Veröffentlichungen von Johannes Kirschenmann
Kirschenmann, Johannes/Gockel, Cornelia (Hg.): Orientierung in der Gegenwartskunst. Seelze 2010.
Kirschenmann, Johannes: Über das Unaussprechliche nachdenken. Didaktik als Erkenntnis in den Feldern der Gegenwartskunst. KUNST+UNTERRICHT 362-363/2012, S. 4-13.
Kirschenmann, Johannes: Kunst, die Prozesse anstößt. KUNST+UNTERRICHT 362-363/2012, S. 28-35.
Kirschenmann, Johannes: Reden über Kunst. Bildungstheoretische Begründungen und kunstpädagogische Positionen. In: Kirschenmann, Johannes / Richter, Christoph / Spinner, Kaspar H. (Hg.): Reden über Kunst. Fachdidaktisches Forschungssymposion in Literatur, Kunst und Musik. München 2011, S. 225 – 244.