Ute Reehist Künstlerin und beschäftigt sich mit der Relevanz künstlerischer Arbeit für gesellschaftliche Systeme und deren Veränderungsprozesse. Sie studierte Biologie und bildende Kunst in Kassel und Düsseldorf und war Meisterschülerin bei Nam June Paik. Seit 1987 umfasst ihre Arbeit Performance, großformatige Papierarbeiten, Zeichnung, Video und Skulptur; ab 1993 Erweiterung hin zu prozesshafter Arbeit. Von 1998 bis 2008 begleitete sie als Künstlerin eine große Gesamtschule in ihrem Veränderungsprozess. Von 2009 bis 2012 folgte ein Modellversuch, um zu zeigen, dass und wie in Schulen jeder Form Raum für konstruktive Veränderungsprozesse geöffnet werden kann. 2014 gründete sie das Zentrum für Peripherie zur Erforschung komplexer Prozesse und deren Form. Mehr unter: www.ute-reeh.de und www.zentrum-fuer-peripherie.org